Weiterentwicklung der RCP-Methodik

05.06.2014

FoBiG beschäftigt sich in einem von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geförderten Forschungsvorhaben mit der Weiterentwicklung der RCP-Methodik (RCP = reciprocal calculation procedure) zur Bewertung von Lösemittelkohlenwasserstoffgemischen am Arbeitsplatz (Pflaumbaum et al., 2008a,b). In Absprache mit relevanten Gremien, der herstellenden Industrie und Vertretern des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) findet eine Überprüfung der bisherigen Gruppengrenzwerte statt, und - falls nötig - eine Neuordnung der Gruppen  mit angepassten Gruppengrenzwerten.  Interessierte Akteure, die ggf. neuere toxikologische Daten zu kohlenwassersstoffhaltigen Lösemitteln innehaben, werden eingeladen, diese Daten in die Neubewertung mit einfließen zu lassen.