PMT Substanzen: Ein Charakterisierungsansatz für rohwasserkritische Stoffe im Rahmen der REACH Registrierung

06.02.2015

Derzeit ist der Blickwinkel der Europäischen Chemikaliengesetzgebung unter REACH nur mangelhaft auf den gezielten Schutz des Trinkwassers ausgerichtet. FoBiG entwickelte im Auftrag und in Kooperation mit dem Umweltbundesamt, Dessau, ein Konzept zur Charakterisierung von Substanzen, die als „persistent“ (P), „mobil“ (M) und „toxisch“ (T) im Rohwasser bewertet werden sollen. Die Identifizierung von Stoffen mit PMT Eigenschaften im Rohwasser ermöglicht deren Vermeidung oder Begrenzung. Dafür war es jedoch erforderlich, PMT Eigenschaften transparent und schlüssig zu definieren. Der Projektbericht (UBA-FKZ 371265416) wurde inhaltlich im November 2014 abgeschlossen und wird später in 2015 öffentlich verfügbar. Ergebnisse werden auf der SETAC 2015, in Barcelona, vorgestellt. Für weitere Informationen steht Ihnen Fritz Kalberlah als Kontakt bei FoBiG zur Verfügung.